1. Startseite
  2. »
  3. Lifestyle
  4. »
  5. Technik
  6. »
  7. Wie man sein Instagram Account easy pushen kann

Wie man sein Instagram Account easy pushen kann

Wie man sein Instagram Account easy pushen kann

Instagram ist mehr als die Plattform, auf der man süße Katzenbilder teilen kann. Facebook hat 2012 die richtige Entscheidung getroffen, das Unternehmen aufzukaufen, denn inzwischen hat es den Social-Media-Giganten abgelöst. 50 % aller Instagram-User sind unter 35 Jahren und damit die Generation, um die sich Marketing-Kampagnen reißen. Egal, ob dich selbst, oder dein Unternehmen: Wer etwas zu vermarkten hat, kommt um Instagram nicht mehr drum herum. Hier gibt’s die besten Tipps für einen erfolgreichen Instagram-Account.

Wichtige Rankingfaktoren bei Instagram

Sie sind der wichtigste Faktor bei Online-Marketing-Strategien: die Algorithmen. Ob es um Suchmaschinen geht oder um Social-Media-Plattformen, auf irgendeine Art und Weise müssen die Services entscheiden, was sie ihren Nutzern zeigen wollen und was nicht. Bevorzugt soll das etwas sein, das statistisch gesehen gut bei den Usern ankommt, damit diese auch einen Grund haben, weiterhin ihre Webseite oder App zu nutzen.

Um das zu entscheiden, analysieren Algorithmen verschiedene Faktoren. Instagram sucht dafür zum Beispiel nach Posts mit besonders vielen Likes, denn was jetzt schon vielen gefallen hat, wird vermutlich auch anderen gefallen. So ist das Wachstum mit Instagram Likes zu einer Strategie geworden, mit der Menschen versuchen mehr Erfolg zu generieren. 

  • Je mehr Likes, desto mehr Leute sehen deinen Content, desto mehr Reichweite entwickelst du, desto mehr Likes bekommst du …

Damit man das System nicht austricksen kann, hat Instagram natürlich nicht vollständig herausgegeben, wie genau die Algorithmen entscheiden, was sie Usern zeigen. Aber drei Faktoren, die damit zusammenhängen, wurden genannt:

  • Die bisherigen Interessen der Person
  • Die Aktualität der Inhalte & deine Aktivität
  • Die Interaktion mit Usern oder Inhalten eines Users

Interesse

Das kann man sich schon selbst denken: Den Usern wird das gezeigt, was zu den Dingen passt, die sie sich bisher angeschaut haben. Wer drei Accounts folgt, die Content zu Technik posten, wird von dem Algorithmus verstärkt andere Technik-Profile vorgeschlagen bekommen.

Die Plattform merkt sich aber nicht nur thematische Vorlieben. Wenn du dir mehr Bilder als Videos anschaust, werden dir auch mehr Blogs vorgeschlagen, die vor allem Bild-Content posten.

Aktualität

Wer regelmäßig Content postet, gibt seinen Followern Gründe, oft hereinzuschauen. Insgesamt ist der Instagram-Feed aber nicht chronologisch und zeigt auch ältere Posts an, wenn der User in der Zwischenzeit noch nicht online war. Je häufiger man die App aufruft, desto eher tauchen nur aktuelle Beiträge auf.

Interaktion

Selbst wenn ein anderer User mehr Follower hat und insgesamt von Instagram als ‚besser‘ bewertet wird, wirst du anderen Nutzern bevorzugt angezeigt, wenn diese häufiger mit deinen Inhalten interagieren, indem sie sie kommentieren oder liken.

Nützliche Tipps, um die Reichweite des Instagram-Accounts zu erhöhen

Regelmäßig hochwertigen Content mit Call to Action

Guter Content ist extrem wichtig. Auch wenn du viele Nutzer auf dein Profil lockst, werden sie dir nicht lange folgen, wenn du gar nichts oder nichts postet, dass sie interessiert. Dein Inhalt muss nicht nur qualitativ gut sein (keine pixeligen Bilder), sondern auch Mehrwert haben (z. B. hilfreiche Ratschläge zu deinem Thema). Was genau das ist, hängt davon ab, was du posten möchtest. Ist es ein Business-Account, bieten sich Inhalte zu deinen Dienstleistungen an.

Die Interaktionen werden auf Instagram stark gewertet. Deswegen sind Beiträge mit Call to Action, also einer Handlungsaufforderung, besonders effektiv. Gib deinen Usern einen guten Grund, deinen Beitrag zu kommentieren oder zu liken. Fordere sie auf, ihre Meinung zu einem Thema zu kommentieren oder andere Personen zu taggen.

#Hashtags richtig benutzen

Damit dein Content gefunden wird, musst du die richtigen Hashtags benutzen. Das sind genau die Schlagworte, die deine Zielgruppe für deine Inhalte benutzen würde. Suchst du selbst nach Hashtags, wird angezeigt wie viele Personen diesem Tag folgen. Es lohnt sich aber nicht nur die ganz großen Hashtags zu nutzen, sondern auch kleinere Nischen zu bedienen. Mindestens drei Hashtags solltest du nutzen, damit Instagram dein Bild richtig einordnen kann. Zu viele Tags wirken dafür schnell wie Spam.

Instagram-Wettbewerbe

Instagram-Wettbewerbe lohnen sich. Wenn ein erfolgreicher Blog einen Contest startet, bei dem jeden Tag ein Bild eines Teilnehmers als Gewinner gewählt wird, bekommt die Person, die gewonnen hat, Aufmerksamkeit und voraussichtlich neue Follower. Das funktioniert am besten, wenn man dabei in der thematisch passenden Nische bleibt, damit Leute, die aus Neugier auf das Gewinner-Profil klicken, dort auch Inhalte sehen, die sie interessieren.

Fotos als Aushängeschild

Fotos sind das Standbein von Instagram. Mit ihren Filter-Funktionen ist das Unternehmen groß geworden und noch immer laden sich etliche Personen die App runter, nur um mit der Kamera-Features zu spielen. Gute Fotos sind deine beste Chance, um User auf deinen Account aufmerksam zu machen. Dafür müssen sie nicht nur gut aussehen, sondern auch Eye-Catcher sein. Bilder, die jeder schon 100-mal so oder so ähnlich gesehen hat, wirken nicht. Hier ist Kreativität gefragt, deine Themen in coolen Bildern zu verpacken.

Viel Liken und den Richtigen folgen

Nicht nur die Interaktion deiner Follower mit dir ist wichtig. Du kannst auch noch zusätzliche Follower gewinnen und bei dem Algorithmus gut ankommen, wenn du selbst viele Likes verteilst und thematisch relevanten Usern folgst. Damit erhöhst du die Chance, von diesen durch die Benachrichtigung selbst einen Follow zu erhalten. Damit kannst du ein ganzes Netzwerk aufbauen, das sich gegenseitig mit Kollaborationen und Shoutouts unterstützen kann.

Die Story-Funktion nutzen

Die Instagram-Storys sind so eine Art Collage aus Videos und Bildern, mit Features wie Bildbearbeitung, Umfragen und sonstigen Spielereien, die man am Stück oder über einen Tag verteilt posten kann. Das Besondere: Nach 24 Stunden sind sie wieder weg. Deshalb nutzen viele die Storys, um Ereignisse aus ihrem Privatleben zu teilen oder auf ein neues Event hin zu teasen. Der Nutzer muss, um das mitzubekommen, immer am Ball bleiben und besucht deshalb häufiger den Account.

Ähnliche Beiträge