Jeder Zeitgeist hat sein Tonikum – in der Spaßgesellschaft, die gerade einmal eine Generation zurückliegt, war THC angesagt. Es ging um Aspekte wie Selbstverwirklichung, Bewusstseinsveränderung und ganz lapidar um Träume, die für manchen Kiffer in einem Albtraum geendet sind.
Heute hingegen wird die Welt, in der wir leben, nicht mehr verlacht. Sie wird wieder ernster genommen und ein Großteil der jungen Menschen hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, unseren Planeten vor den Gefahren des Treibhauseffekts und der Emissionsverseuchung zu retten. Zur Dekonstruktion passt das alles infrage stellende THC. Zum heutigen konstruktiven Weltbild macht CBD hingegen eine gute Figur.
Inhalt
The trend is your friend
CBD ist in vielerlei Hinsicht eine konstruktive Substanz – für Leute, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, sich als Teil einer Gemeinschaft sehen, etwas aus sich und ihrem Leben machen möchten und im Vollbesitz ihrer geistigen, körperlichen und seelischen Kräfte sind.
Selbstoptimierung ist die neue Selbstverwirklichung, dennoch muss die Work-Life-Balance stimmen. Hier könnte CBD mit seinem überraschend vielseitigen Wirkprofil dabei helfen, diese Ziele zu erfüllen. Anders als THC soll CBD Anwender nicht aus der Realität beamen, sondern dafür sorgen, dass man sich ihr besser stellen kann.
Vielseitiger Wirkmechanismus
Der mögliche Grund für die Vielseitigkeit der Wirkung von CBD ist, dass es mit dem größten Bionetzwerk des Menschen interagiert – dem Endocannabinoid-System, kurz ECS. Die Rezeptoren des ECS können im ganzen Körper gefunden werden. Der Körper kann die Cannabinoide sogar selbst produzieren. Manchmal soll er aber auf die Zuführung von außen angewiesen sein.
Es gibt die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn, im Bindegewebe, in den Organen, Drüsen und Immunzellen. Das ECS wird für die Regulation der körpereigenen Funktionen benötigt. Ihr Ziel ist die Aufrechterhaltung einer Homöostase, des inneren Gleichgewichts.
Die wichtigsten Aufgaben des ECS:
- Regulation des Schlaf-wach-Zyklus
- Regulation der Körpertemperatur
- Motorik
- Funktionserhalt des Herz-Blut-Kreislaufs
- Abwehr von Erregern, die Krankheiten auslösen
- Bewältigung von Angst und Stress
- Stimmung und Motivation
- Lernen und Gedächtnis
Warum dampfen?
Das Dampfen von CBD soll einen wesentlich schnelleren Wirkeintritt ermöglichen, als dies mit anderen Einnahmearten der Fall wäre. Binnen Minuten könnte sich die Wirkung einstellen, wenn vorher ein Mangel an Cannabinoiden im Organismus vorgeherrscht hat.
Gedampft werden kann je nach Wunsch mit einem Vaporizer oder Pen und die CBD-Blüten oder -Liquids kannst du im Fachhandel kaufen, natürlich auch online. Anbieter wie Mega-market-cbd.com/de/ stellen das nötige Equipment bereit.
Da unterhalb der Verbrennungsschwelle gedampft wird, können viele krebserregende Stoffe gar nicht erst entstehen. Die britische Gesundheitsbehörde Public Health England kam in einer Studie sogar zu dem Schluss, dass die Gefahr, durch Vapen an Lungenkrebs zu erkranken, im Vergleich mit herkömmlichen Zigaretten um 99,5 % herabgesetzt sei.
Andere Lungenkrankheiten wie Asthma, Bronchitis und COPD können aber sehr wohl durch das Dampfen ausgelöst werden, was dir vor dem Kauf bewusst sein sollte.
Welcher Vaporizer ist der beste?
Vaporizer gibt es als Konvektions- und Konduktionsgeräte. Konvektions-Vapes lassen sich am ehesten mit einem Föhn vergleichen, weil der Erhitzungsprozess durch einen heißen Luftstrom hergestellt wird. Der Konduktions-Vaporizer erinnert hingegen an eine Herdplatte. Hier werden die Kräuter durch den Kontakt mit der erhitzten Kräuterkammer auf Temperatur gebracht. Wer den Konduktions-Vaporizer nimmt, kann richtig Dampf machen, denn die Dampfentwicklung ist massiv.
Außerdem ist der Energieaufwand geringer, sodass die meisten tragbaren Vapes die Kondunktionsmethode verwenden. Nachteile der Konduktion sind mögliche Brandrückstände in der Heizkammer, eine geringere Ausschöpfung der Inhaltsstoffe der CBD-Produkte und ein insgesamt weniger rundes Geschmackserlebnis.
Was ist noch zu beachten?
Mit einem Vaporizer CBD-Blüten oder -Liquids zu inhalieren, das passt einfach in die heutige Zeit. Die richtige Heiztemperatur liegt beim Verdampfen von CBD-Liquids zwischen 180 und 200 °C. Ab 210 °C droht die Gefahr, dass wertvolle Terpene geschädigt werden und damit der Entourage-Effekt an Schwung verliert, also das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe. Die Temperaturregelung sollte deshalb genau und am besten stufenlos möglich sein. Nicht alle Vaporizer lassen sich wieder auffüllen, sodass du beim Kauf auf diese Fähigkeit achten solltest.