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Uhrensammlung Justin (Iced Out)

Uhrensammlung Justin (Iced Out)

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die den Zeitgeist verstanden haben, schaffen es bewusst Memes zu kreieren, die sich viral wie ein Lauffeuer verbreiten und so den eigenen Bekanntheitsgrad steigern. Man denke an den Superbowl Auftritt von Shakira mit der Akrobatik-Einlage ihrer Zunge oder, um ein geografisch etwas näheres Beispiel zu bringen, diverse Ausschnitte aus Musikvideos des Deutschrappers Shindy dessen „Ich glaube nicht“ ein geflügeltes Wort bzw. Satz in der Jugendkultur geworden ist. 

Ein YouTuber der dieses Gespür für Memes definitiv ebenfalls in sich trägt, ist Justin, der mit bürgerlichem Namen Justin Fuchs heißt und zugleich Gründer der Modemarke Peso ist. Einen wahren Popularitätsschub hat der in Düsseldorf wohnhafte Justin durch das „sieht man das?“-Meme erhalten, welches beim Unboxing seiner iced out Rolex Datejust entstanden ist. Doch bevor wir in diesem Artikel näher auf die Uhrenhistorie von Justin eingehen und aufzeigen, wie er den horologischen Weg von einer Casio* hin zu einer diamantbesetzten Patek Philippe Nautilus 5711 vollzogen hat, beginnen wir zunächst mit den zarten Anfängen des Fashion-Youtubers der mit drei Instagram-Accounts und zwei YouTube-Kanälen monatlich eine Millionen Reichweite erzielt.

Start des YouTube Kanals justin

Rückblickend sollte das Jahr 2016 große Dinge für Justin bereit halten. So begann er eine Ausbildung bei einer Bank, was sicherlich auch aus einer übergeordneten Perspektive sinnvoll ist, denn so hat er immer eine Möglichkeit in das klassische Berufsleben zurückzukehren. Zudem ist Wissen im Bereich Finanzen sicherlich auch für sein heutiges Schaffen vorteilhaft. Noch wichtiger für seinen künftigen Werdegang war aber sicher die Tatsache, dass er den 2015 gegründeten YouTube Kanal justin mehr ins Zentrum seines Schaffens rückte.

Sein Uhrengeschmack damals war noch  recht erschwinglich im Vergleich zu heute: seine erste Uhr an die er sich erinnern kann, war dieser Evergreen von Casio*, den er in zwei Farbausführungen besaß. Definitiv keine schlechte Wahl, denn diese Uhr ist ein wahrer Designklassiker, günstig und lässt sich hervorragend zu nahezu allen möglichen Outfits kombinieren.

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Fokus auf Mode und Gründung des Reaktions-Kanals justinLITE

2016 markierte auch das Jahr der Gründung seines Streetwear-Label Peso Gang, welches auch unter der Kurzform peso bekannt ist. Die erste Season erschien am 03. Dezember 2016. Mittlerweile ist das Label bereits bei neun Kollektionen angelangt. Der vorerst letzte Streich trägt den Titel Project Worldwide und ist im Winter 2019 erschienen. Genaue Stückzahlen der Produktionsmenge sind nicht bekannt, jedoch wurden diese kontinuierlich aufgrund der hohen Nachfrage gesteigert und sind mittlerweile definitiv fünfstellig. Trotzdem sind die Teile oft wenige Minuten nach dem Drop bereits vergriffen.

Das eigene Modelabel peso zählt zu den angesagtesten deutschen Streetwear-Marken

https://www.instagram.com/p/B2l1FEcISYF/

Ein Ende der Erfolgswelle des Fashionlabels peso ist also nicht in Sicht. Eine weitere Facette seiner Präsenz fügte Justin dann im Mai 2018 hinzu, als er den Zweitkanal JustinLITE gründete, auf dem er in deutlich höherer Frequenz als auf seinem Erstkanal justin Reaktionsvideos hochlädt. Die Titel der Videos beginnen immer mit den Worten „Justin reagiert auf …“ was ihm auch den Spitznamen Reaktionsboss eingebracht hat. Dieser Titel findest sich auch in den Kommentarspalten zahlreicher Videos auf YouTube, die dann oftmals im Anschluss von Justin tatsächlich kommentiert werden.

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Justin Fuchs Vermögen

Bei der Popularität und der Reichweite des Fashion-YouTubers und Modelabel-Inhabers Justin Fuchs stellen sich natürlich viele die Frage nach dem Vermögen, welches der 22-Jährige über die Jahre mit seinen vielfältigen Einnahmequellen angehäuft hat. Das Vermögen bzw. der net worth, wie es im Englischen bezeichnet wird, von Justin ist nicht vollständig überliefert und ist selbstverständlich auch seine Privatsache. Daher soll es an dieser Stelle auch keine Spekulationen geben.

Generell lässt sich sagen, dass Annahmen die im Internet getroffen werden, oft weit weg von der Realität sind, da man sich zwar einer Umsatzgröße oft gut nähern kann, diese ist aber selbstverständlich nicht gleichbedeutend mit dem Gewinn, da bei einem Klamottenlabel beispielsweise ja noch Einkauf der Stoffe, Fertigung, Design, Logistik sowie Vermarktung abgezogen werden und natürlich Steuern an das Finanzamt entrichtet werden müssen.

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Mit dem Label peso hat er jedoch sicherlich einen mittleren einstelligen Millionenumsatz in 2019 gemacht, so ist zum Beispiel bekannt, dass er am Black Friday 32.000 Hoodies zu einem Preis von 69€ verkauft hat. Eine gute Einnahmequelle sind sicherlich auch seine Social Media Accounts. So haben seine beiden YouTube-Kanäle in Summe fast 1 Millionen Abonnenten und erzielen mehrere Millionen Aufrufe pro Monat. Und auch bei Instagram erreicht er mit drei Kanälen in Summe über 1 Millionen Follower und seine Bilder knacken regelmäßig die magische 100.000-Likes Marke.

So ist anzunehmen, dass Werbeeinnahmen und Kooperationen einen beträchtlichen Teil zu seinen Einkünften abseits der Klamottenmarke peso beitragen. Eine weitere Frage die im Internet häufig gestellt wird, ist die nach der Größe von Justin Fuchs. Eine genaue Angabe ist auch hier nicht bekannt. Da er häufig mit anderen YouTubern wie Tim Gabel oder Nico aka Inscope21 in Videos auftritt deren Größe öffentlich ist, kann man über das Größenverhältnis Annahmen treffen. Die Größe von Justin beträgt demzufolge schätzungsweise 1,76 Meter.

Rolls Royce Wraith: Die Autos von Justin

Bevor wir zu der Uhrensammlung (hier eine günstige Alternative zu seiner Nautilus*), werfen wir zunächst noch einen Blick auf die Autos von Justin. Der Gründer der Modemarke Peso legt schließlich nicht nur bei seinen Zeitmessern Wert auf Stil sondern auch bei seinen fahrbaren Untersätzen. Den Beginn machte ein Mercedes C63, ein Auto welches die perfekte Symbiose zwischen Sportauto und Reiselimousine darstellt. Mit über 450 PS kann man  definitiv schnell reisen, besonders beliebt ist dieses Auto auch wegen dem beeindruckenden Sound.

Nach dem Mercedes entschied sich Justin anstatt einem Auto auf zwei Autos zu setzen die jeweils Spezialisten in ihrem Bereich sind. Zum einen einen Range Rover und einen MacLaren 570s. Der Range Rover von Justin ist das perfekte Gefährt für längere Fahrten und der MacLaren der perfekte Sportwagen. Wie es der Name vermuten lässt, verfügt der MacLaren über 570 PS und ist mit einem Gewicht von unter 1,5 Tonnen damit ein klassischer Sportwagen.

Das neue Gefährt im Stall von Justin: Ein Rolls Royce Wraith ähnlich dieser unten abgebildeten Variante 

Weißer Rolls Royce Wraith ähnlich dem von Justin

„Rolls-Royce Wraith“ by JLaw45 is licensed under CC BY 2.0

Der MacLaren ist mittlerweile Geschichte, da er für den Winter zugegebenermaßen auch nicht das praktischste Auto darstellt. Anstatt dessen ist der absolute Traumwagen von Justin in die Garage eingezogen: Ein Rolls Royce Wraith (hier Kühlerfigur kaufen*). Damit hat sich Justin einen langersehnten Traum erfüllt und kann ein Auto sein eigen nennen von Rolls Royce, eine Marke die wie keine andere absoluten Luxus und Perfektion verkörpert. Das zweitürige Coupé stellt den absoluten Luxus auf vier Rädern dar. Mit 632 PS verfügt es über genügend Kraftreserven um die 2,5 Tonnen schwere Bolide in lediglich 4,6 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer zu katapultieren.

Doch natürlich lässt sich auch in diesem Auto hervorragend der Luxus genießen, die 8-Gang Automatik sorgt für perfektes Fahrverhalten und die suicide doors sind natürlich ein spektakulärer Hingucker.

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Dass der Rolls Royce Wraith ein sehr seltenes und exklusives Auto ist, zeigen die Zulassungszahlen. In Deutschland sind seit der Markteinführung insgesamt weniger als 200 Autos zugelassen worden. Damit zählt der Peso-Gründer zu einem sehr exklusiven Kreis. Die Kosten für einen Rolls Royce Wraith (hier Kühlerfigur kaufen*), wie dem von Justin, liegen bei über 250.000€. Ein genauer Preis lässt sich hier nicht beziffern, da die Sonderausstattung natürlich einen erheblichen Einfluss auf den endgültigen Preis hat.

Der Rolls Royce Wraith (Modellauto*) von Justin ist natürlich mit dem kundigen Auge des Peso Labelchefs verfeinert worden. Das Auto ist in einem ganz hellen grau mit schwarzen Akzenten von Justin designt worden. Die Felgen sind von Rolls Royce und haben 21 Zoll und harmonieren perfekt mit dem hellgrauen Farbton den Justin gewählt hat. An dieser Stelle kann man Justin nur herzlich gratulieren zu so einem wunderschönen Auto was die perfekte Kombination aus Sportlichkeit und Komfort ist.

In dem Video in dem Justin seinen Wraith abholt, dankt er am Ende auch mit emotionalen Worten seiner Community die ihm dieses Traumauto ermöglicht haben. Aber natürlich gehört auch der Wagemut und die Kreativität dazu von Justin sich in so jungen Jahren selbständig zu machen und dann konsequent seinen Weg zu gehen.

Uhren von Justin

Kommen wir nun zum eigentlichen Inhalt des Artikels, der Uhrenhistorie von Justin. Wie bereits erwähnt, hat alles seinen Anfang im Jahr 2015 mit zwei Casio*-Uhren genommen und zwar dem Modell 168WA was bei Amazon* derzeit für circa 30 Euro erhältlich ist. Um etwas Abwechslung am Handgelenk zu haben, erwarb er die goldene und silberne Variante dieses Klassikers des japanischen Uhrenherstellers. Die rechteckige Uhr mit Digitalanzeige ist unauffällig und überzeugt durch einen zeitlosen Retro-Look.

Die nächste Uhr war dann eine Phantom Project 2.0 in Gold mit schwarzem Zifferblatt, die Ende 2016 in den Besitz von Justin Fuchs kam. Die Uhrenmarke ist aufgrund Markenrechtsverletzungen nicht mehr existent, gebraucht kann man dieses Modell jedoch für circa 70€ auf den einschlägigen Seiten erwerben. Von der Gehäuseform, dem Band und der Lünette gleicht dieses Exemplar sehr einer Rolex Day-Date, was schließlich auch zum Ende der Marke Phantom Project beitrug.

Justin in Reinform: Schick gekleidet, mit einer Iced Out Patek Philippe Nautilus am Handgelenk in einem exklusiven Hotelzimmer

https://www.instagram.com/p/B8V9556I-KQ/

Vintage Day-Date: Die erste Rolex von Justin

Im Jahr 2017 erfolgte dann der Kauf der ersten Luxusuhr von Justin Fuchs, einer vollgoldenen Rolex Day-Date aus dem Jahr 1986. Also genau jenes Modell, an dessen Form die Phantom Project Uhr angelehnt war. Das Zifferblatt dieser Schweizer Luxusuhr war geriffelt und trug zum eleganten Erscheinungsbild dieses, mit 36mm eher kleinen, Zeitmessers bei. Wer nicht ganz so viel investieren möchte aber von der Gestaltung der Rolex grundsätzlich überzeugt ist, dem sei diese Seiko* empfohlen, die ohne eine Kopie zu sein mit denselben Designelementen spielt.

Diese erste Day-Date mit Jubilee-Armband befindet sich nicht mehr im Besitz von Justin, nach eigenen Angaben hat er beim Verkauf circa 400€ Verlust gemacht. Dies zeigt wie wertstabil die Marke Rolex ist und ist sicherlich einer der Vorteile der Marke, dass man das eingesetzte Kapital bei Bedarf jederzeit wieder liquidieren kann ohne wirklich einen Verlust zu machen.

2018: Rolex Datejust II Two-Tone mit Brillanten

Knapp ein Jahr später besuchte er dann erneut den damaligen Uhrenhändler seines Vertrauens und erwarb eine Rolex Datejust II (Datejust-Alternative von Casio*) mit einem schwarzen Zifferblatt bei dem die Stunden-Indizes aus lupenreinen Diamanten sind.
Die Uhr war zweifarbig wobei das mittlere Teil des Jubilee-Armbands und die Lünette aus Gelbgold waren. Im Englischen werden für diese Farbgebung oft auch die Begriffe two tone oder Bicolor verwendet. Die Brillanten bei dieser Uhr waren ab Werk verbaut, der Fachbegriff hierfür lautet factory set.
Factory set steht im Gegensatz zu nachträglich hinzugefügtem Brillant- oder Diamant-Besatz wo ein herkömmliches Modell gekauft wird und dann von einem Juwelier besetz wird. Generell spricht man bei Uhren die mit Edelsteinen besetzt sind auch von Iced Out Uhren, die insbesondere im Hip Hop sehr populär sind.

So gibt es zahlreiche einschlägige Juweliere die sich auf das veredeln von Luxusuhren spezialisiert haben. Das nachträgliche Besetzen ist zumeist günstiger als factory set Iced Out-Uhren, jedoch sind Letztere im Regelfall wertstabiler. Ein weiterer Unterschied ist der Reinheitsgrad der verwendeten Brillanten.

Rolex beispielsweise verwendet bei factory set Diamant-besetzten Uhren lediglich lupenreine Brillanten. Lupenrein oder flawless ist zugleich die höchste Reinheitsstufe. Das bedeutet, auch bei 10-facher Vergrößerung sind sowohl innerlich als auch äußerlich keine Einschlüsse oder ähnliches zu sehen. Die niedrigste Reinheitsstufe sind P3-Diamanten, gefolgt von der SI-Klasse wo die Einschlüsse mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen sind. Oberhalb dieser Reinheitsklasse folgt dann VS und VVS, die Spitze bilden dann wie gesagt lupenreine Diamanten. Der Kaufpreis dieser Bicolor Datejust (Alternative von Casio*) lag im Jahr 2018 bei knapp über 10.000€.

Sieht man das? Iced Out Rolex Datejust

In 2018 blieb Justin der Marke Rolex treu und erwarb abermals eine Datejust II mit 41mm Durchmesser und römischen Ziffern die komplett Diamant-besetzt war. Beim Kaufpreis ging es ein Stück nach oben, dieser lag bei circa 18.000€. Statt dem Jubilee-Band wie das Vorgängermodell hatte dieses Exemplar jedoch ein Oyster-Band was sicherlich ein Stück weniger elegant ist und Justin nach eigener Aussage auch weniger zusagt.

Mit dem Kauf dieser Uhr entstand auch das Sieht man das?-Meme, als er die stark funkelnde Uhr in die Kamera hielt und fragte, ob man das starke Reflektieren des Lichts auch durch die Kamera sehen könne. Mit dem Kauf dieser Iced Out Uhr löste er einen wahren Trend aus und mittlerweile gehört der Besitz einer Iced Out Uhr (Alternative Uhr im Iced Out-Look*) bei YouTubern zum guten Ton.

Trendsetter mit dem Kauf einer Iced Out-Uhr: Fashion-YouTuber Justin 

Sicherlich nicht die richtige Uhr für einen Job bei einer Bank, aber für einen YouTuber, Designer oder Musiker ein echtes Statement-Piece. Doch das sind nicht die einzigen Iced Out Schmuckstücke die Justin besitzt. Er besitzt außerdem zahlreiche Ketten die diamantbesetzt sind, beispielsweise eine Cuban Link von Dior, eine weißgoldene Kette die ebenfalls mit Diamanten verziert ist und sein Logo zeigt, eine weitere Kette die Motive seiner Marke verwendet mit insgesamt 5 Karat sowie mehrere Ringe und ein Armband. Mit dieser Sammlung, die er in einer Schmuckkiste der Marke Louis Vuitton* aufbewahrt, könnte er gut und gerne in einem Jewellery-Video auftreten, wie es oft von amerikanischen Musikern getan wird.

Fast-Käufe: AP Royal Oak mit Baguette-Diamanten und Day-Date

Bevor im Jahr 2019 der nächste Uhrkauf anstand, kam es erst einmal zu zwei Beinahe-Käufen bei Marc Gebauer, Uhrenhändler seines Vertrauens. Das erste Exemplar dieser Fast-Käufe war eine Audemars Piguet Royal Oak mit 41mm die ebenfalls komplett mit Diamanten besetzt war und anstatt der Indizes Baguette-Diamanten hatte.

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Baguette-Diamanten haben ihren Namen aufgrund des Schliffs, der einer Stabform ähnelt. Der erste Schmuckhersteller der diesen Schliff populär machte war Cartier, die diesen Anfang des 20. Jahrhunderts verwendete. Der Kaufpreis dieser nachträglich besetzten Uhr lag bei knapp 45.000€ und befindet sich mittlerweile am Handgelenk einer anderen Person. Die zweite Uhr die dann doch nicht den Weg in seinen Besitz fand, war eine Rolex Day-Date (Alternative von Seiko*) mit einem Baguette-Zifferblatt, einer Brillant-besetzen Lünette und 40mm Durchmesser. Diese Uhr mit schwarzen Zifferblatt und gelbgoldenem Gehäuse und Band ist factory set und hat einen Kaufpreis von circa 42.000€.

Justin und die Richard Mille RM10

Ein neues Level in der Uhrenleidenschaft von Justin wurde dann vorerst mit dem Kauf der Richard Mille RM10 in 2019 erreicht. Der genaue Kaufpreis ist nicht bekannt, dürfte aber zwischen 75.000€ und 85.000€ liegen. Die korrekte Bezeichnung des Modells lautet RM 010, jedoch ist die Schreibweise RM10 viel häufiger, wobei das RM natürlich für Richard Mille steht.

Die Uhr ist an einem Kautschuk Armband* welches man wechseln kann, im Fall von Justin war es zu Beginn ein grünes und ein schwarzes Band, wobei das Grüne mittlerweile einem babyblauen Band gewichen ist. Das Gehäuse der Uhr ist aus Titan und hat einen Durchmesser von 48mm, wobei es durch die längliche Form, der Fachbegriff ist tonneau, deutlich schmaler erscheint. Durch das Band kann man der Uhr eine völlig neue Erscheinung verleihen, eine grüne Richard Mille RM10 existiert per se jedoch nicht obwohl dies fälschlicherweise oft angekommen wird, gemeint ist in diesem Fall höchstwahrscheinlich die Titan-Version mit dem grünen Band.

Die Richard Mille RM 010 von Justin

https://www.instagram.com/p/B3jcrQgovKh/

Die Marke ist nach dem Firmengründer Richard Mille benannt und ist unabhängig, wobei Audemars Piguet zu einem Teil investiert ist. Die Uhren sind bekannt für die typische Form, das sichtbare Gehäuse und das extrem geringe Gewicht. Populär geworden ist die Marke auch durch die Kooperation mit zahlreichen Sportlern wie Rafael Nadal, Felipe Massa oder dem Golfer Bubba Watson, die die Uhren bei Turnieren zur Schau stellen.

Sicherlich haben auch die sehr hohen Preise und die Wertentwicklung der Richard Mille Uhren zur Berühmtheit beigetragen. Das Sondermodell mit Bubba Watson beispielsweise wird für circa 200.000€ auf dem Graumarkt gehandelt. Die Uhr des YouTubers Mois liegt mit 220.000€ sogar nochmal eine Kategorie darüber.

Die Richard Mille von Justin ist im Vergleich dazu ein wahres Schnäppchen, obwohl sie einen Wert von einem gut ausgestatteten Oberklasse-Fahrzeug hat. Justin ist nach eigener Aussage weiterhin sehr glücklich mit der RM10, jedoch funkelt diese natürlich nicht, da sie nicht iced out ist, was ihm grundsätzlich sehr zusagt, wie man ja bei den Vorgängermodellen gesehen hat.

Patek Philippe Nautilus Iced Out – Justin hat es wieder getan

Die Richard Mille befindet sich nach heutigem Stand immer noch im Besitz von Justin, jedoch hat ihm, wie gerade eben erwähnt, das Funkeln gefehlt und so kam es kürzlich zum Kauf einer Diamant-besetzten Patek Philippe Nautilus (günstige Alternative*) mit der Referenznummer 5711. Diese iced out-Uhr wurde im Nachhinein von Marc Gebauer beziehungsweise Cologne Watches mit Diamanten besetzt.

Der Preis einer Patek Philippe Nautilus (günstige Alternative*) liegt auf dem Graumarkt circa bei 50.000€, mit Diamanten besetzt dürfte man, je nach Qualität, dann circa 70.000€ auf den Tisch legen. Dieser neueste Erwerb von Justin, die Patek Philippe Nautilus iced out, ist sicher ein Modell was auch manchem US-amerikanischem Rapper ehrfürchtig staunen lassen würde. Die Nautilus ist eigentlich ein sehr klassisches Modell, mit dem nachträglichem Diamantbesatz, kann sie aber natürlich nicht mehr als unauffällig bezeichnet werden.

Die Nautilus ist 1976 auf den Markt gekommen uns ist eigentlich als elegante Sportuhr konzipiert. Die Edelstahlmodelle erfreuen sich hier einer besonders großen Beliebtheit, wobei es natürlich auch Modelle aus Weiß- und Roségold gibt. Für mich persönlich ist die klassische Nautilus 5711 in Edelstahl auch das schönste Modell, weil die einzigartige Gehäuseform hier besonders gut zur Geltung kommt und nichts von dem ikonischen Zifferblatt ablenkt. Preislich sind hier natürlich keinerlei Grenzen gesetzt, so ist es ohne Schwierigkeiten möglich für eine besonders limitierte Version wie zum Beispiel die 40th Anniversary Jubiläumsedition über 400.000€ zu bezahlen.

Auch iced out Nautilus erfreuen sich extremer Beliebtheit, wobei man hier meist auf das Basismodell zurückgreift. Aber auch hier kann man je nach Art der Diamanten schnell bei 300.000€ landen, insbesondere wenn man Baguette-Steine, beziehungsweise Baguettes wie sie umgangssprachlich bezeichnet werden, verwendet.

Uhrensammlung von Shindy weist Gemeinsamkeiten auf

Der deutsche Rapper Shindy, der sicherlich auch ein Mode-Vorbild für Justin ist, besitzt das identische Modell (günstige Alternative*), welches auch namensgebend für seine Single Nautilus ist, die auf YouTube mittlerweile über 20 Millionen Views hat. Neben einer iced out Patek Philippe hat Shindy in einem anderen Musikvideo im Übrigen auch eine Richard Mille getragen und natürlich nennt er auch mehrere Rolex sein eigen. Der Uhrengeschmack von Shindy und Justin scheint demzufolge in eine ähnliche Richtung zu gehen. Bei der Richard Mille von Shindy handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine RM11, ein Modell welches preislich noch einmal deutlich oberhalb der RM10 von Justin liegt.

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Als Fazit lässt sich sagen, dass der Uhrengeschmack von Justin auf jeden Fall exklusiv ist und eine interessante Mischung zwischen Eleganz mit der Richard Mille und Bling-Bling mit der iced out Nautilus (günstige Alternative*) aufweist. Wir sind gespannt welchen Zeitmesser er als nächstes seiner Sammlung hinzufügt, beziehungsweise gegen welches Modell er eine der vorhandenen Uhren eintauscht. Denn wenn man sich die Uhren von Justin und die Historie so anschaut, kann man Eines mit Sicherheit sagen: Justin wird Marc Gebauer, den Uhrenhändler seines Vertrauens, definitiv auch in Zukunft einen Besuch abstatten. Dass die Uhren von Justin echt sind versteht sich von selbst, da Bedarf es keiner Verifzierung durch die Munichwristbusters.

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